Bitcoin hat sich als führende Kryptowährung etabliert und gewinnt auch als Zahlungsmittel zunehmend an Akzeptanz. Immer mehr Unternehmen, von Online-Shops über Dienstleister bis hin zu stationären Geschäften, ermöglichen es ihren Kunden, mit Bitcoin zu bezahlen. Dieser Artikel gibt einen detaillierten Überblick über die Bitcoin-Akzeptanz im Handel und zeigt, wo und wie die Kryptowährung bereits heute als Zahlungsmittel genutzt werden kann.
Aktuelle Zahlen zur Bitcoin-Akzeptanz im Handel
Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass die Zahl der Unternehmen, die Bitcoin-Zahlungen akzeptieren, in den letzten Jahren stetig gestiegen ist. Laut einer Umfrage der Hartford Steam Boiler Inspection and Insurance Company aus dem Jahr 2020 akzeptieren bereits 36 % der kleinen und mittelständischen Unternehmen in den USA Bitcoin und andere Kryptowährungen oder planen, dies in naher Zukunft zu tun.
Auch viele große, international tätige Konzerne haben Bitcoin mittlerweile als Zahlungsoption eingeführt oder arbeiten an entsprechenden Lösungen. Zu den bekanntesten Unternehmen, die Bitcoin-Zahlungen akzeptieren, gehören:
- Microsoft – akzeptiert Bitcoin zum Aufladen von Microsoft-Konten
- AT&T – US-Mobilfunkriese akzeptiert Bitcoin für die Bezahlung von Rechnungen
- Overstock – Online-Händler, einer der Bitcoin-Pioniere im E-Commerce
- Twitch – Streaming-Plattform akzeptiert Bitcoin für Abos und Trinkgelder
- Shopify – E-Commerce-Plattform ermöglicht Händlern die Annahme von Bitcoin
- Rakuten – japanischer E-Commerce-Gigant akzeptiert Bitcoin und plant eigene Kryptowährung
- Wikipedia – Online-Enzyklopädie akzeptiert Bitcoin-Spenden
Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen, denn es gibt zahlreiche weitere Unternehmen, die auf den Bitcoin-Zug aufgesprungen sind – sei es als direkte Zahlungsoption oder über spezialisierte Zahlungsdienstleister. Im Folgenden werden einige der wichtigsten Anlaufstellen für Bitcoin-Zahlungen vorgestellt.
E-Commerce: Immer mehr Online-Shops akzeptieren Bitcoin
Einer der Bereiche, in denen die Bitcoin-Akzeptanz am weitesten fortgeschritten ist, ist der Online-Handel. Viele E-Commerce-Unternehmen haben erkannt, dass die Einführung von Kryptowährungen als Zahlungsmittel neue Kundengruppen erschließen und Transaktionskosten senken kann. Zu den bekanntesten Online-Shops und -Plattformen, die Bitcoin-Zahlungen ermöglichen, gehören:
Shopify
Die E-Commerce-Plattform Shopify ermöglicht es Händlern, Bitcoin und andere Kryptowährungen als Zahlungsmittel in ihren Online-Shops zu akzeptieren. Dank der Integration von Zahlungsdienstleistern wie BitPay oder Coinbase Commerce können Shopify-Nutzer die Krypto-Zahlungsoption mit wenigen Klicks aktivieren. Laut Shopify nutzen weltweit bereits zehntausende Händler diese Möglichkeit.
Overstock
Der auf Restposten und Sonderangebote spezialisierte Online-Händler Overstock war eines der ersten großen Unternehmen, das Bitcoin-Zahlungen akzeptierte. Bereits seit 2014 können Kunden den Krypto-Bezahlvorgang dank einer Partnerschaft mit Coinbase direkt im Overstock-Shop abwickeln. Das Unternehmen hat seither Bitcoin im Wert von über 4 Millionen US-Dollar umgesetzt.
Newegg
Auch der auf Computer-Hardware und Unterhaltungselektronik spezialisierte Online-Händler Newegg gehört zu den Vorreitern der Bitcoin-Akzeptanz im E-Commerce. Bereits seit 2014 können Kunden aus den USA die Kryptowährung als Zahlungsmittel wählen, inzwischen wurde die Option auch auf über 70 weitere Länder ausgeweitet. Die Zahlungsabwicklung erfolgt über BitPay.
Rakuten
Der japanische E-Commerce- und Fintech-Konzern Rakuten bietet nicht nur die Bezahlung mit Bitcoin an, sondern plant auch die Einführung einer eigenen Kryptowährung. Seit 2015 können Kunden der amerikanischen Rakuten.com-Plattform ihre Einkäufe mit Bitcoin begleichen. Mittelfristig soll diese Option auch auf andere Länder ausgeweitet und um weitere Kryptowährungen ergänzt werden. Zudem arbeitet Rakuten an einem eigenen Blockchain-Ökosystem namens Rakuten Coins.
Digitec Galaxus
Die größte Schweizer Online-Plattform für Elektronik und mehr erlaubt seit 2019 die Zahlung mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen für Einkäufe ab 200 Franken. Möglich macht dies eine Partnerschaft mit dem Krypto-Zahlungsdienstleister Coinify. Der Schweizer Bitcoin-Pionier stellt damit einen der ersten großen Webshops in Europa dar, der Krypto-Zahlungen ermöglicht.
Etsy-Händler
Auf dem E-Commerce-Portal Etsy für Handgemachtes, Vintage und Unikate können Verkäufer selbst entscheiden, ob sie Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren möchten. Aktuell tun dies laut einer Suche auf der Plattform 1.402 Etsy-Shops – Tendenz steigend. Die Abwicklung erfolgt in der Regel über spezialisierte Krypto-Payment-Anbieter wie GloBee oder CoinPayments.
Bitcoin-Akzeptanz bei Reisen und Mobilität
Auch rund um Reisen, Mobilität und Tourismus gibt es immer mehr Unternehmen, die ihren Kunden Zahlungen mit Bitcoin ermöglichen. Einige Beispiele:
Travala
Die Online-Reiseplattform Travala.com bietet Buchungen für über 3 Millionen Hotels und Unterkünfte weltweit an – und akzeptiert dafür neben klassischen Zahlungsmitteln auch über 50 verschiedene Kryptowährungen, darunter Bitcoin. Das Unternehmen ist eine Partnerschaft mit dem Krypto-Giganten Binance eingegangen und will so das Reisen für Krypto-Besitzer vereinfachen.
Destinia
Auch das spanische Online-Reiseportal Destinia hat schon früh auf Bitcoin gesetzt und die Kryptowährung bereits 2014 als Zahlungsmittel integriert. Mittlerweile kann man auf Destinia Flüge, Hotels, Züge, Mietwagen und mehr mit BTC buchen. Das Unternehmen ist in über 90 Ländern aktiv und stellt damit einen Vorreiter für die Bitcoin-Akzeptanz in der Reisebranche dar.
airBaltic
Die lettische Fluggesellschaft airBaltic akzeptiert bereits seit 2014 Bitcoin-Zahlungen für Flugbuchungen. Möglich macht dies eine Partnerschaft mit dem Krypto-Payment-Anbieter BitPay. AirBaltic war damit die weltweit erste Airline, die Tickets gegen Bitcoin verkaufte – noch vor Pionieren wie Tesla. Bislang wurden so über 1.500 Flugtickets mit BTC bezahlt.
Virgin Galactic
Das private Raumfahrtunternehmen Virgin Galactic von Milliardär Richard Branson plant, Weltraumflüge für Touristen anzubieten – und akzeptiert dafür neben klassischen Zahlungsmitteln auch Bitcoin. Den Anfang machte eine Frau aus Hawaii, die ihr Virgin Galactic-Ticket im Wert von 250.000 US-Dollar per Bitcoin bezahlte. Die kommerzielle Phase soll 2023 starten, und Tickets können bereits reserviert werden – auch mit BTC.
Unterhaltung, Kommunikation und Spenden: Bitcoin-Akzeptanz wächst
Eine weitere Branche, in der immer mehr Unternehmen auf den Bitcoin-Zug aufspringen, ist die Unterhaltungs- und Kommunikationsbranche. Hier einige Beispiele für Unternehmen, die Bitcoin-Zahlungen akzeptieren:
AT&T
Der amerikanische Telekommunikations-Gigant AT&T akzeptiert seit 2019 als erster großer US-Mobilfunkanbieter Bitcoin-Zahlungen für Kundenrechnungen. Die Abwicklung erfolgt über den Krypto-Zahlungsdienstleister BitPay. AT&T sieht darin einen wichtigen Schritt, um den sich ändernden Zahlungsgewohnheiten der Kunden Rechnung zu tragen und neue Zielgruppen zu erschließen.
Twitch
Die beliebte Streaming-Plattform Twitch ermöglicht es seinen Nutzern, für Abonnements und Trinkgelder von Bitcoin Gebrauch zu machen. Dazu hat das Unternehmen eine Integration von BitPay in seinen Bezahlprozess implementiert. Twitch-Streamer können so direkt in ihrem Kanal Bitcoin-Zahlungen von Fans entgegennehmen, ohne selbst ein Krypto-Wallet einrichten zu müssen.
Namecheap
Der Domainname-Registrar und Hosting-Anbieter Namecheap gehört zu den frühen Unterstützern von Bitcoin im Web. Bereits seit 2013 können Kunden Domains, Hosting-Pakete, SSL-Zertifikate und mehr mit der Kryptowährung bezahlen. Namecheap hat seitdem sein Krypto-Angebot Schritt für Schritt ausgebaut und akzeptiert mittlerweile auch Ethereum, Bitcoin Cash und USD Coin.
Wikipedia
Die von der Wikimedia Foundation betriebene freie Online-Enzyklopädie Wikipedia finanziert sich fast ausschließlich über Spenden – und akzeptiert dafür auch Bitcoin und andere Kryptowährungen. Wikipedia hatte die Bitcoin-Unterstützung vorübergehend ausgesetzt, führte sie nach einer kontroversen Diskussion aber schon im selben Jahr wieder ein. Seitdem kann die Plattform über eine Integration von BitPay mit BTC unterstützt werden.
The Internet Archive
Auch das gemeinnützige Internet Archive, das Milliarden von Webseiten archiviert und frei zugänglich macht, kann mit Bitcoin unterstützt werden. Die Organisation akzeptiert Krypto-Spenden, um ihre Server und Entwickler zu finanzieren und so einen Beitrag zur Bewahrung des digitalen Wissens der Menschheit zu leisten. Neben Bitcoin kann auch mit anderen populären Kryptowährungen wie Ethereum, Ripple, Litecoin, Bitcoin Cash oder Zcash gespendet werden.
Stationärer Handel: Die Bitcoin-Akzeptanz steckt noch in den Kinderschuhen
Während im E-Commerce, bei digitalen Dienstleistungen und im Spendenwesen die Bitcoin-Akzeptanz bereits weit fortgeschritten ist, hinkt der stationäre Handel in dieser Hinsicht noch hinterher. Gründe dafür sind unter anderem die höheren technischen Hürden bei der Integration von Bitcoin-Zahlungen in bestehende Kassensysteme, aber auch die Volatilität und die noch immer begrenzte Verbreitung der Kryptowährung.
Dennoch gibt es auch im Einzelhandel, in der Gastronomie und in anderen Branchen mit physischer Präsenz eine wachsende Zahl von Unternehmen, die Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren. Einige Beispiele:
MediaMarkt
Die Elektronik-Handelskette MediaMarkt hat in der Schweiz 2019 damit begonnen, Bitcoin und andere Kryptowährungen in ausgewählten Filialen zu akzeptieren. Dazu wurde eigens ein Leitfaden erstellt, der Kunden den Bezahlvorgang mit digitalem Geld erklärt. Die Krypto-Zahlungen werden per QR-Code auf dem Kassenbildschirm angezeigt und können dann mit dem Smartphone gescannt und ausgelöst werden.
Sheetz
Die US-amerikanische Tankstellen- und Convenience-Store-Kette Sheetz ermöglicht es Kunden seit 2021, an ihren Zapfsäulen und in ihren Filialen mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu bezahlen. Die Partnerschaft mit dem Zahlungsdienstleister Flexa macht es möglich, an allen Point-of-Sale-Terminals von Sheetz digital zu bezahlen. Das 1952 gegründete Familienunternehmen betreibt über 600 Standorte in sechs US-Bundesstaaten.
Pavilions Hotels & Resorts
Die internationale Hotelkette Pavilions mit Häusern in Europa und Asien akzeptiert seit 2021 Bitcoin und weitere Kryptowährungen für Buchungen und Aufenthalte in ihren Hotels und Resorts. Das Unternehmen begründet diesen Schritt mit dem Wunsch, eine „zukunftsorientierte Gasterfahrung zu bieten“ und auch technikaffine, besonders zahlungskräftige Kundengruppen anzusprechen. Als Anreiz erhalten Gäste, die mit Bitcoin bezahlen, einen Rabatt von 10%.
Salling Group
Das größte dänische Einzelhandelsunternehmen Salling, zu dem Supermarktketten wie Netto und Føtex gehören, testet seit 2022 Bitcoin-Zahlungen an ausgewählten Kassen seiner Filialen. Das Pilotprojekt wurde in Kooperation mit dem dänischen Krypto-Zahlungsanbieter Coinify gestartet. Ziel sei es, Erfahrungen mit der neuen Zahlungsmethode zu sammeln und herauszufinden, ob Kunden einen Mehrwert darin sehen. Je nach Ergebnis könnte Salling die Bitcoin-Option auch flächendeckend einführen.
Apotheke Schaefer
Die Bamberger Apotheke Schaefer akzeptiert bereits seit 2019 als eine der ersten Apotheken in Deutschland Zahlungen mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Inhaber Dr. Stefan Schaefer, selbst ein überzeugter Bitcoin-Anhänger, sieht in der Akzeptanz von digitalem Geld einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft. Die Krypto-Zahlungsoption stößt bei seinen Kunden auf reges Interesse, auch wenn die Mehrheit bislang noch klassisch bezahlt. Für Schaefer ist die Bitcoin-Integration dennoch ein Erfolg und ein Beitrag zur Verbreitung der Technologie.
Anbieterverzeichnisse erleichtern die Suche nach Bitcoin-freundlichen Unternehmen
Wie die genannten Beispiele zeigen, akzeptieren Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen und Ländern inzwischen Bitcoin als Zahlungsmittel. Dennoch bleibt es für Verbraucher oft eine Herausforderung, gezielt nach Geschäften und Dienstleistern zu suchen, die Krypto-Zahlungen ermöglichen.
Abhilfe schaffen spezielle Verzeichnisse und Suchportale, die Bitcoin-freundliche Unternehmen listen. Eines der umfangreichsten ist Coinmap, eine interaktive Weltkarte, die zurzeit über 29.000 Orte aufführt, an denen mit Bitcoin bezahlt werden kann – von Restaurants über Kioske bis hin zu Geldautomaten.
Einen ähnlichen Ansatz verfolgt BitcoinWide, ein Verzeichnis für Bitcoin-Akzeptanzstellen mit zurzeit über 20.000 Einträgen. Hier finden sich nicht nur stationäre Geschäfte, sondern auch Online-Shops und Dienstleister, die Bitcoin-Zahlungen akzeptieren. Die Webseite bietet zudem interessante Statistiken und Grafiken zur weltweiten Verbreitung von BTC als Zahlungsmittel.
Auch die Webseite Bitcoin Now hat sich zum Ziel gesetzt, die Bitcoin-Akzeptanz im deutschen Sprachraum zu fördern. Das Portal listet hunderte Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf, die Bitcoin-Zahlungen ermöglichen. Der Fokus liegt dabei vor allem auf kleineren Geschäften und regionalen Anbietern.
Neue Zahlungslösungen senken die Hürden für Bitcoin-Akzeptanz im Handel
Eines der größten Hindernisse für die Bitcoin-Akzeptanz im Handel sind die technischen Herausforderungen bei der Integration der Kryptowährung in bestehende Zahlungssysteme. Viele Unternehmen scheuen den Aufwand und das Risiko, das mit der Einführung von Bitcoin-Zahlungen verbunden ist.
Doch es gibt inzwischen eine wachsende Zahl von Zahlungsdienstleistern und Software-Lösungen, die genau hier ansetzen und es Händlern so einfach wie möglich machen wollen, Krypto-Zahlungen zu akzeptieren. Ein Beispiel ist OpenNode, ein Krypto-Payment-Anbieter, der nahtlos in gängige E-Commerce-Systeme wie Shopify oder WooCommerce integriert werden kann und Zahlungen in Bitcoin und anderen Kryptowährungen in Echtzeit abwickelt.
Ein ähnliches Ziel verfolgt die Krypto-Zahlungsplattform NowPayments, die neben einer E-Commerce-Integration auch Point-of-Sale-Terminals für den stationären Handel anbietet. Über die mobile NowPayments-App können Kunden dann in Geschäften einfach per QR-Code mit Bitcoin bezahlen, während Händler die Kryptowährung sofort in Fiat-Geld umtauschen können.
Mit solchen „Plug-and-Play“-Lösungen sinken die technologischen Barrieren für Unternehmen, die ihren Kunden Bitcoin-Zahlungen ermöglichen möchten. Gleichzeitig profitieren sie von niedrigeren Transaktionskosten und der Möglichkeit, neue Zielgruppen zu erschließen. Es ist daher davon auszugehen, dass die Zahl der Bitcoin-Akzeptanzstellen auch in den kommenden Jahren weiter stark steigen wird.
Ausblick: Bitcoin auf dem Weg zur Mainstream-Akzeptanz
Auch wenn Bitcoin noch immer weit davon entfernt ist, ein universell akzeptiertes Zahlungsmittel zu sein, zeigen die hier vorgestellten Beispiele doch, dass die Kryptowährung in puncto Alltagstauglichkeit große Fortschritte gemacht hat. Von Online-Shopping über Reisebuchungen bis hin zum Bezahlen im Supermarkt – die Möglichkeiten, Waren und Dienstleistungen mit Bitcoin zu erwerben, werden immer vielfältiger.
Gleichzeitig ist der Trend zur Bitcoin-Akzeptanz längst nicht mehr auf Early Adopter und Nischenanbieter beschränkt. Vielmehr sind es zunehmend große, etablierte Unternehmen, die auf den Zug aufspringen und ihren Kunden Zahlungen mit der digitalen Währung ermöglichen. Sie erhoffen sich davon nicht nur Effizienzgewinne und Kosteneinsparungen, sondern auch ein innovatives, tech-affines Image.
Getrieben wird diese Entwicklung nicht zuletzt von einer neuen Generation von Krypto-Zahlungsdienstleistern, die mit benutzerfreundlichen Lösungen die Integration von Bitcoin & Co. in bestehende Bezahlsysteme erleichtern. Händler müssen sich so nicht mehr mit den technischen Besonderheiten von Kryptowährungen auseinandersetzen, können aber dennoch von den Vorteilen profitieren.
Fest steht: Der Trend zur Bitcoin-Akzeptanz im Handel ist ungebrochen und dürfte sich in den kommenden Jahren weiter beschleunigen. Immer mehr Unternehmen erkennen die Vorteile der Kryptowährung – von geringeren Transaktionskosten über schnellere Zahlungsabwicklung bis hin zur Erschließung neuer Zielgruppen. Gleichzeitig ebnen neue Zahlungslösungen und eine wachsende Zahl von Krypto-Gateways den Weg für eine einfache Integration in bestehende Systeme.
Für den Verbraucher bedeutet dies vor allem eines: Er hat beim Bezahlen immer öfter die Wahl. Ob online oder offline, ob für den täglichen Einkauf oder den nächsten Urlaub – die Möglichkeiten, Waren und Dienstleistungen mit Bitcoin zu bezahlen, werden immer vielfältiger. Auch wenn bis zur flächendeckenden Akzeptanz noch ein weiter Weg zu gehen ist, zeigen die Beispiele in diesem Artikel, dass sich die Kryptowährung auf einem vielversprechenden Pfad befindet.
Natürlich wird Bitcoin klassische Zahlungsmittel wie Bargeld oder Kredit- und Debitkarten nicht von heute auf morgen ablösen. Doch es spricht viel dafür, dass sich die Kryptowährung in den kommenden Jahren als ergänzende Option im Zahlungsmix etablieren wird – mit Vorteilen für Händler und Verbraucher gleichermaßen. In diesem Sinne bleibt es spannend zu beobachten, welche Unternehmen als nächstes auf den Bitcoin-Zug aufspringen und wie sich die Akzeptanz der Kryptowährung im Handel weiter entwickeln wird.
Fazit
Die Bitcoin-Akzeptanz im Handel nimmt stetig zu. Immer mehr Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen ermöglichen es ihren Kunden, mit der Kryptowährung zu bezahlen – sei es in Online-Shops, im stationären Handel oder bei Dienstleistungen. Darunter befinden sich nicht nur Early Adopter und Nischenanbieter, sondern zunehmend auch große, etablierte Player wie Microsoft, AT&T oder Shopify.
Getrieben wird diese Entwicklung von den Vorteilen, die Bitcoin als Zahlungsmittel bietet: Niedrigere Transaktionskosten, schnellere Zahlungsabwicklung, Erschließung neuer Zielgruppen und mehr Flexibilität für den Kunden sind nur einige davon. Gleichzeitig machen es neue Zahlungslösungen und Krypto-Gateways Händlern leichter denn je, die Kryptowährung in ihre bestehenden Systeme zu integrieren.
Für den Verbraucher bedeutet die wachsende Bitcoin-Akzeptanz vor allem eines: Mehr Wahlfreiheit und Flexibilität beim Bezahlen. Dank einer zunehmenden Zahl von Akzeptanzstellen kann er immer öfter und an immer mehr Orten auf die Kryptowährung zurückgreifen, sei es im Online-Shopping, im Supermarkt oder auf Reisen. Auch wenn Bitcoin klassische Zahlungsmittel nicht über Nacht ablösen wird, dürfte sich die Kryptowährung in den kommenden Jahren im breiten Zahlungsmix etablieren.
Natürlich gibt es auch Herausforderungen wie die hohe Volatilität oder Fragen der sicheren Verwahrung, die Nutzer im Blick behalten müssen. Doch der Trend ist klar: Bitcoin ist auf dem Weg in den Mainstream und wird als Zahlungsmittel immer alltagstauglicher. Unternehmen, die bereits heute auf die Kryptowährung setzen, positionieren sich als Innovationstreiber und können die Zukunft des digitalen Bezahlens aktiv mitgestalten.
In diesem Sinne bleibt es spannend zu beobachten, welche Unternehmen als nächstes auf die Bitcoin-Akzeptanz setzen und wie sich die Nutzung der Kryptowährung als Zahlungsmittel weiter entwickeln wird. Eines ist sicher: Das Thema Bitcoin-Zahlungen im Handel bleibt dynamisch und dürfte uns noch viele Jahre beschäftigen.