Wenn man derzeit einen genauen Blick auf den Kryptomarkt wirft, fällt es einem fast schwer zu glauben, dass der Bitcoin bald wieder in einen starken Bull Run übergehen könnte. Seinen größten Altcoins wie Ethereum, Solana oder vielen anderen geht es nur unwesentlich besser.
Die meisten Coins sind immer noch in einer der hartnäckigsten Korrekturen des Jahres gefangen und zeigen einen lustlosen Handel unter kleinen Bewegungen. Das Sommerloch lässt grüßen. Dennoch gibt es einige Experten und Analysten, die unermüdlich den großen Ausbruch vorhersagen. Und darunter befindet sich sogar eine wahre Krypto-Legende!
(Der Kurs des Bitcoins steckt derzeit in einem immer enger werdenden Dreieck fest und dürfte daraus bald ausbrechen – Quelle: Tradingview.com)
Michael Saylor und seine Vorhersage für den Bitcoin
Michael Saylor ist eine wahre Krypto-Legende, seit er sich 2020 als CEO von MicroStrategy dazu entschieden hat, mit den Cashreserven des Unternehmens in den Bitcoin zu investieren. Mittlerweile zählt er mit seinem Softwarekonzern zu den größten Bitcoin-Investoren der Welt. Über 15 Mrd. Dollar sollen allein die Bestände von MicroStrategy betragen und Saylor selbst hält auch noch privat welche.
Zuletzt trat er öffentlich auf der Bitcoin Conference in Erscheinung, in der er als Speaker neben anderen hochkarätigen Speakern wie Donald Trump auf der Bühne stand. Saylor gehört zu den großen Berühmtheiten des Kryptomarktes. Immer wieder erklärt er öffentlich seinen Glauben und seine Unterstützung für die größte Kryptowährung der Welt. Nun schockte er die Welt erneut mit einer Bitcoin-Prognose.
By my calculations, bitcoin is going up forever. 🚀 pic.twitter.com/tSQuUJlUbh
— Michael Saylor⚡️ (@saylor) August 20, 2024
Wird der Bitcoin wirklich für immer steigen?
Michael Saylor erklärt auf X (ehemals Twitter), dass der Bitcoin wohl für immer steigen werde. Zwar ist der Post offensichtlich als Spaß zu verstehen, allerdings hat Saylor schon früher immer wieder davon gesprochen, dass der Bitcoin-Kurs noch ewig steigen wird und bereits verkündet, dass er auch noch kaufen würde, wenn Bitcoin eine Million Dollar kosten würde.
Mit seiner Prognose, dass Bitcoin für immer steigt, könnte er also trotzdem Recht haben, zumindest wenn man voraussetzt, dass „für immer“ nicht „jederzeit“ bedeutet. Denn es kann durchaus sein, dass sich der Bitcoin als ein ähnliches Asset wie Aktien oder Gold etabliert, die auch „immer steigen“, wenn man die Vergangenheit betrachtet, aber nicht „jederzeit steigen“, da es in den Anstiegen auch Korrekturen gibt.
Dass die größte Kryptowährung der Welt also für immer steigen könnte, scheint durchaus realistisch zu sein. Dass es allerdings nie wieder eine Korrektur geben wird, ist dagegen sehr unwahrscheinlich. Saylor selbst nutzt diese am liebsten, um seine Bestände weiter auszubauen. Das ist im Regelfall auch für Privatanleger die beste Möglichkeit, um überdurchschnittlich hohe Renditen im Kyptomarkt zu erzielen.